Montag, 20. August 2012

Race across America!

Route: New York, Lake Michigan, Des Moines, irgendwo in Nebraska, Rocky Mountains National Park, Vernal in Utah, Salzwüste in Nevada( Bonneville), Tahoe National Forest, San Francisco: Foster City..Frisco Bay Area!

Tagebucheintrag: „New York- the big apple“

...nach unserer Schiffsüberfahrt hatten wir noch 3 Tage um New York zu erkunden. Ausgangssituation: Sara leider tief im Bett, schwitzend mit Husten und Fieber... gott sei dank in einem guten und sauberen Hotel; In einer Stadt und nicht gerade irgendwo beim Radfahren in der Wüste! Ich tat mein bestes für das Wohl von Sara . Also der erste Weg vom Hotel Richtung Apotheke, diese doch recht anders als wir gewohnt sind... Regale über Regale mit bunten Päckchen, Fläschchen und Tinkturen. Keine richtige Beratung, nach hartnäckigem Fragen bekam ich aber dann doch das was ich wollte.. Mit gefülltem Sack wieder retour; jetzt kanns los gehen mit dem Pflegen!


Die Medikamente brachten die erhoffte Wirkung und einen Tag später konnten wir schon wieder gemeinsam diese tolle Stadt erkunden.....
Manhatten mit den Wolkenkratzern und financial district, Times Square, fancy Geschäften und Hot dog, China town mit den vollen Gassen und Märkten die einen in eine ganz andere Welt katapultieren; bubble tea, das beschauliche little Italy mit köstlicher Bruschetta, dem Central park wo wir uns ein privates Baseball-Spiel anschauen konnten, Brooklyn/Williamsburg mit einer tollen Aussicht auf die Skyline und einer unbeschreiblich tollen Kunst-, Musik- und Bar-Szene auf den Straßen, hauten uns buchstäblich um! Eine richtig affengeile Stadt wo anscheinend alles möglich ist! Allerdings auch mit so einer Hitze und Luftfeuchtigkeit, dass man fast umkommt! An fast jeder Ecke steht ein Wasserverkäufer mit Kühlbox.... „Water, Water! Ice-cold!!“ Und in Brooklyn sahen wir doch den einen oder anderen Hydranten halb aufgeschraubt der eine Fontäne auf spielende Kinder niederließ.
Nichtsdestotrotz sind Städte für uns ein teures Pflaster, vor allem New York! So wurde es langsam wieder Zeit weiterzuziehen. Dieses mal – ganz anders und mit einem eher schlechten „grünen“ Gewissen – mit dem Auto. Eigentlich schon blöd... aber uns blieb fast keine andere Wahl. Mit dem Rad hätten wir für die ganze Strecke nach San Francisco, sind ja doch 3000 Meilen, wohl 3 Monate gebraucht. (Radler beim wahren Race across america schaffen das in 8 Tagen!!! Unglaublich!). Und das hätte wiederum unseren (neuen) Zeitplan, Oktober in Mexico zu landen, durcheinander gebracht. Zugverbindung von New York ist auch eher bescheiden, unzählige mal umsteigen, Busfahrt dazwischen, usw... mit unserem Gepäck auch kein Erholungsurlaub. Bus a la Greyhound detto. Fliegen zwar günstig, aber auch wieder mal ein Wahnsinn mit unserer kleinen Drahtesel-Herde (Esel1, Esel2 und Anhänger-Esel) und außerdem versuchen wir ja auch noch bei unserer Reise am Boden zu bleiben um u.a. so viel wie möglich von der Landschaft zu inhalieren.
Also entschlossen wir uns fürs Auto. Man möge uns diese eine Fahrt verzeihen; wir werden als Ausgleich ein paar Bäume pflanzen. :=)...“

Tagebucheintrag: „die ersten Tage on the road!“


...so nun sind wir also tatsächlich im Auto unterwegs, ein ganz komisches Gefühl! Merken recht schnell, dass es mit dem Rad doch viel schöner und auch irgendwie einfacher ist. Beim Rad hat alles seinen Platz, wir wissen genau wo was ist. Die Küche hier, das Essen dort und alles jederzeit griffbereit. Nun ist alles irgendwo im Auto verstreut, der Kocher irgendwo zwischen Räder und Anhänger vermischt.
Aber die Zeit ist ja absehbar und die Freude aufs Radeln ist sehr sehr groß!!!
Letztendlich sind wir aber sehr froh mit unseren fahrbaren Untersatz, da wir gerade eher geschwächt sind. Spüre immer noch die Nachwirkungen der Erkältung, müder Kopf und schlimmer Husten. Und Gert hat sich irgendwas am Fuß eingefangen, nun humpeln und schleppen wir uns so dahin und sind um das Auto sehr froh. Also genau die richtige Zeit. Sogar über einen Drive-in, der in den USA Drive-through heißt, freuen wir uns (wer hätte das gedacht!!!).
Die erste Nacht „on the Road“ starten wir gleich richtig amerikanisch und enden spät abends in einem Motel irgendwo in Pennsylvania. Das Motel so wie man sich das vorstellt, ca 40 Jahre alt und gleich lang auch nichts mehr dran geändert. Modriger Geruch liegt in der Luft, alte Möbel, gruselige Gänge (an den Film „Shinning“ erinnernd) und schräge Gestalten, die hier rumlaufen! Zum Abendessen haben wir die volle/tolle Auswahl: Pizza Hut, Mc Donalds, Tacco Bell, Wendys Burger, KFC oder Dunkin Donuds? Ja waaaaahnsinn, wie schön, vorallem ich freu mich sehr, als großer Fastfood Fan:-)!
Letztendlich sind wir ganz schön geflashed von dem total neuen Land, deren Esskultur und Menschen. Alles ist so riesig, laut und bund!
So sitzen wir bei unsere Pizza und können dank unserer Wehwechen auch im Muffel -Motelbett nach 5 Minuten einschlafen!
Am nächsten Morgen schwören wir uns, ab nun immer einen Supermarkt und einen Campingplatz aufzusuchen! Fastfood Boykott Nummer 1 und das nach einem Tag!
Nach einem tollen amerikanischen Frühstück, mit viel Süßkram und natürlich immer Plastikteller, -Tasse und -Besteck fahren wir weiter, heute fast bis nach Chicago auf der Route 80, die uns bis an die Westküste bringen wird (mit einigen Abstechern).
Erfreuen uns an den schönen Trucks, die sehen hier alle wie der Weihnachts Coca Cola Laster aus! :=)
Wir fühlen uns eher klein in unserem Jeep (wohl die kleinste Variante die es hier so gibt). Bei den Amis muss ja doch alles eher größer, am größten sein! Bei den Autos geht’s los und bei der Gallone Milch endet es!
Gegen abends und etlichen Meilen haben wir genug, wollen in einen See springen und etwas entspannen. So gehen wir auf Campingsuche. Uns siehe da wir enden im „Jellystone Yogi Bear Camping Park“!!! Na Amerikanischer geht’s ja nimma! Zum Glück kennen wir den Yogi Bär ganz gut, da wir mit Gerts Nichten, Ilva, Yola und Jana, im März den dazu passenden Film gesehen haben, also wissen wir auf wen wir uns da einlassen (müssen)
Nen See gibt es schon mal, extra für den Park, Schwimmen erlaubt, dass ist ja schon mal was!
Als wir reinspringen hören wir aber schon gleich ein schrilles Pfeifen und der „Badewaschl“ schreit uns ein paar Regeln entgegen. Wir dürfen nur im abgesperrten Bereich schwimmen, wir schauen uns um, wo? Wo? Waaaaas? Was vorerst aussah als wäre es nur der Nichtschwimmer-Bereich bzw. das Babybecken ist die gesamte Schwimmzone!! Nur in diesem ca. 6 x 5 m Bereich ist schwimmen erlaubt! Der See wäre doch soooo groß! Also machen wir einen Kraulzug, drehen um, ein Kraulzug zurück...ein Schwimmerlebnis vom Feinsten. Gott sei Dank bin ich eh noch ganz lahm und halbkrank und Gert fusslediert und so mäckern wir gar nicht und planschen im pisswarmen Wasser. So sind sie halt die Amis, im anscheinend freiesten Land der Welt, wo jeder machen kann was er will! Sie lieben Regeln und Verbote und alles ist ja eh schon soooo gefährlich! Vor allem Schwimmen in einem See.
Freuen uns unglaublich aufs Kochen, auf unseren guten Benzinkocher, Campinggeschirr, Gewürze usw...es gibt Pastasalat, mmhh:-) Durch die Queen Mary 2 haben wir schon fast vergessen wie gut das schmecken kann und dann auch noch im Tshirt bei schönen warmen Temperaturen:-)
Haben extra mehr gekocht, dass wir am nächsten Tag mittags was haben und so die Fastfood Ketten meiden können, allerdings macht uns da wohl der Yogibär ein Strich durch die Rechnung. Pasta in die Tupper, dachten das passt und kann so draussen stehen..
am nächsten Tag ist diese aber aufgebissen und der Salat halb verzehrt und die andere Hälfte verschüttet!!! immer dieser Yogibär!...“


Tagebucheintrag: „Berge, endlich wieder in den Bergen!!!“
...alles ist riesig in Amerika, nicht nur die Autos, die Trucks, die Häuser, sondern auch die Bäume, Landschaften, Pflanzen bis hin zu den Tieren (z.B. im Rocky Mountains Nationalpark sahen wir einen kapitalen Hirsch, der dort wahrscheinlich ganz normal ist – 18 Enden!) , Rehe und Springmäuse sind auch rießig! :=)), einfach alles muss in diesem Land groß sein. Aber nach mittlerweile 7 Tagen Roadtrip durch Amerika wird uns auch etwas bewusst, woher das kommt. Das Land ist einfach so groß, es ist schon fast normal das mal 200 Meilen keine Abzweigung kommt, oder 100 Meilen nicht einmal eine Tankstelle. Irgendwie verstehen wir so langsam warum die Amis dann so große Autos brauchen, so fühlen sie sich evtl nicht ganz so verloren.
Wir „kleinen“ Europäer sind doch sehr geflashed und so fahren wir mir großen Augen durch kilometerweite Landschaften, riesen, teilweise 4spurige Straßen und staunen vor uns hin!
Nach Illinois, Iowa, Nebraska kommen wir nach Colorado und somit zum Start der Rocky Mountains. Nun haben wir fast 2000Meilen trockene Gegend hinter uns, meistens Landwirtschaftlich genutzte Flächen, ab und an eine paar Farmen mit Rindern, aber hauptsächlich Dürre! Wir wundern uns eh, dass wir es doch jeden Abend an einen See oder Fluss geschafft haben wo wir reinspringen konnten und ein schönen Platz fürs Zelt gefunden haben. (Nie mehr Motel hat also geklappt, Fastfood konnten wir einmal nicht wieder stehen, allerdings gab es auch NICHTS anderes). Ein Ranger erzählt uns , dass dies der heißeste und trockenste Sommer ist, den es je gab! Katastrophal für die Landwirtschaft und für die Tierwelt. In der Zeitung lesen wir, das die Bären in den Rockys schon keine Nahrung im Wald mehr finden und so vermehrt die Campingplätze und Dörfer aufsuchen, der ein oder andere Candyshop wurde schon geplündert. Gut zu wissen, Süßigkeiten und Honig verstecken!!
Stetig steigt die Straße nun an, kaum zu spüren und plötzlich sind wir mitten in den Rockys!
Eine kurvenreiche Straße schlängelt sich auf 2600hm hoch! Und wir freuen uns des Lebens, endlich Berge! Halten die Nase raus in den Wind und freuen uns über die gute Bergluft, über Kurven, Bäume, grün!!! Ja wir sind halt doch Bergmenschen und werden dies wohl immer bleiben.
Die Berge türmen sich rechts und links auf, ein Reh läuft neben dem Auto her und viele Holzhütten stehen in den Wäldern, es sieht aus wie in einem Film , so unreal! Wie im Film irgendwie, diesen Gedanken werden wir noch oft haben in Amerika!
Nach einem Hirsch am Straßenrand (der stand da so , als wäre er extra für die Touris angebunden- Pifke-Saga lässt grüßen!!!) kommen wir an die Schranke wo es in den „Rocky Mountains Nationalpark“ reingeht.
Ein weiterer Hirsch mümmelt am Wegesrand und zeigt uns quasi den Weg wo es zum Zeltplatz geht. Wir grüßen den Hirsch und bauen mitten in der Bergwelt, neben Springmäusen und Barbecue verräucherten Amis unser Zeltchen auf. Auf 2600hm eine wunderbare Luft , sogar seit langem etwas kühl wieder so das man fast mal etwas langes anziehen kann.
Nach einem Tortilla -Festmahl mit Avocado, Bohnen und Gemüse muss nun noch alles brav verstaut werden. Eine Bärenbox steht bereit, da das Essen, Essensreste, sogar Zahnpasta und Getränke nicht mal im Auto sicher sind. Der Bär riecht anscheinend alles und wenn er nicht ran kommt, wird er eher ungemütlich.
So packen wir alles weg, legen uns ins Zelt und träumen vom Bären!
Schlafen so gut wie schon lange nicht mehr, liegt wohl an der guten Luft, ohne Bären Besuch haben wir einen wunderschönen Nationalpark Tag vor uns.
Nach dem die Straße den höchsten Punkt der Strecke passiert (3700hm) treffen wir auf Mama Elch mit Babyelch, die am Flussbett grasen, Hirsche rennen herum und wir springen in den schön kühlen Colorado River! Wunderschön hier, allerdings vermissen wir unsere Bikes, wie viel schöner ist es doch, solch eine Landschaft mit dem Rad zu erkunden, anstatt sitzend im Auto!!! Zum Glück nur noch ein paar Tage, dann geht’s wieder auf unsere doch so geliebten Drahtesel!...“

Tagebucheintrag: „...WÜSTE!!!“

...die Landschaft wandelt sich innerhalb weniger Meilen von einem saftigen Grün am Rocky Mountain National Park in eine bizarre, ausgedörrte und menschenleere Hügel-Gegend. Die Route 40 bahnt sich immer Richtung Westen. Wir kommen an riesigen künstlich angelegten Wasserreservoirs vorbei. Am Strand meistens ein Trailerpark im Nichts. Der nächste Supermarkt von dort ist mind. 100 Km entfernt. Am See sehen wir Motorboote mit Wakeboardern. Eine Oase in der Wüste!
Massive und beeindruckende Felsformationen schlängeln sich an uns vorbei, immer beobachtet von den ausgedörrten Hügeln in der Umgebung, die Straße zieht sich immer weiter. Die Hügel werden mit der Zeit wieder höher und schroffer. Manchmal, wie ein Wunder gibt es wieder ein paar Hänge auf denen Bäume wachsen und kämpfen gegen das verdursten! Unser Navi verrät uns dass anscheinend hier im Winter tolle Skigebiete sein sollen! Kaum zu glauben jetzt im Hochsommer, bei 100 Grad Fahrenheit.
Es geht durch ein vertrocknetes Tal hinab, kommen nach Salt Lake City, umringt von hohen Bergen, lassen die Stadt aber links liegen, es geht weiter zum Great Salt Lake der ganz in der Nähe liegt. Ein atemberaubendes Panorama, aber diese Hitze! Uns kommt vor dass auch der See schwitzt. Dieser See hat zwar mehrere Zuflüsse, keinen einzigen Abfluss. Das Wasser verdunstet hier einfach und hinterlässt alles was es mitgebracht hat, vor allem Salz! Wir waten im sonnenaufgeheizten Wasser, am Strand fühlen sich vor allem kleine Fliegen wohl... millionen, ach was... milliarden!!! ein ganz schön ekliges Spektakel! Nicht so schön hier, wie wir es uns eigentlich gedacht haben... keine frischsprudelne Abkühlung jedenfalls!! (so manch einmal sehnen wir uns an die frische Dreisam oder an einen Bergsee zurück).
Wir fahren weiter, jetzt geht’s durch die Salzwüste; ein Schild warnt uns vor: „Last Service for 100 miles“ Oha!
Volltanken und noch ein Eis bei der Tanke, eine eher merkwürdige Kassiererin gibt mir das Retourgeld... ich glaub die Einsamkeit hinterlässt bei jedem seine Spuren... und los geht’s.
Tempomat an, Fuß vom Gas, linker Fuß auf den Sitz rauf, rechter Fuß rauf und mit Schneidersitz durch die Salzwüste! Wenig Verkehr, eine einzig gerade Linie beginnend vom Horizont erstreckt sich vor uns... Puhhhh! Man vergisst mit der Zeit dass man noch Auto fährt, man könnte während dem Autofahren schon fast ein Buch lesen anfangen... Es ist schon nachmittags, als sich langsam die Silhouetten einer Bergkette abbilden anfangen. Je näher wir kommen, desto mehr rückt aber was anderes in den Mittelpunkt. Unzählige blitzende kleine Dächer, wie ein Caravan Park am Horizont... aber mitten in der Salzwüste? Vielleicht ein Hippi-dorf? Wär ja was! Burning Man!? Bei der Ausfahrt wird’s uns aber gleich klar wo wir gelandet sind: Ein Schild auf dem steht: Bonneville Speedweek! Ach herrje... hier in der Salzwüste wird jährlich ein Geschwindigkeitsrennen veranstaltet, wo jeder mit seinem Gefährt versuchen kann, den Rekord zu brechen... Absolut schräg hier alles! Eine Mischung aus Festival, Camping und Rennen mitten im Nirgendwo! Wir beschließen zu bleiben, besorgen uns ein paar kühle Bier und genießen bald den Sonnenuntergang mitten in der Wüste, wildcampend!..."

Und zum Schluss: "Das sonnige Leben in San Francisco"


...seit einigen Tagen stecken wir nun in San Francisco fest, wer schon einmal hier war, weiß warum:-) wir wohnen wie die Könige bei Thomas (ein Freund aus Österreich). In Foster City, wo die Sonne immer scheint, der Wind bläst und es sich absolut aushalten lässt. Direkt von der Terrasse können wir ins Wasser springen und wenn wir wollen, sogar mit dem StandUpPaddel Board zum Kitespot paddeln. Unglaublich aber wahr:-)
Seit einer Woche geniessen wir Kalifornien und lieben es! San Francisco (Frisco genannt) ist toll, mit all den steilen Hügeln auf jeden Fall einzigartig! Noch Spezieller macht der täglich eintreffende Nebel die Stadt (ein wahrer Schönheitsfehler:-)).Wie die meisten Touris begehen auch wir den Fehler: wollen die Stadt erkunden (wohnen ja etwas außerhalb im sonnigen Palo Alto), ziehen also nichts weiter als ein paar Flip Flops und Shorts an und los..doch kaum in der Stadt angekommen wundern wir uns dann doch über das graue Wetter! Es fegt wie wild, Nebelschwaden ziehen an uns vorbei , es ist EIS kalt wie im November in Kiel!!! Es ist überhaupt nicht daran zu denken die Golden Gate Bridge zu sehen! Und dieses Schauspiel findet tatsächlich JEDEN Tag im Sommer statt. Also: unbedingt Winterjacke, Mütze und evtl auch Handschuhe mit nach San Francisco nehmen! Nur im Winter ist es dann warm (Postkarten von der Stadt sind eindeutig Fake, oder im Winter gemacht worden).
Die verschiedenen Stadtteile (Castro, Fishermans Wharfts, Twin Piks,Chinatown...) sind aber nur zu empfehlen und die Pazifiküste ein wahrer Traum für jeden Gleitschirmflieger , natürlich wenn der Nebel nicht all zu schlimm ist!
So haben wir auch unsere Geburtstage gefeiert mit viel Barbecue! Unser Geburtstags-Wochenende haben wir auf einer Insel in der Nähe (Sherman Ireland) verbracht, ein wunderbarer Fleck und Surftreffpunkt, der Wind bläst wohl den ganzen Sommer, das Wasser ist fast warm, es gibt einige Inseln, wo wir dahinter spiegelglattes Wasser finden, KEIN NEBEL, also wunderbar:-)
nun haben wir uns leider so nieder gekitet, dass wir schon wieder nicht los kommen. So wird heute noch einen Zusatztag entspannt, gepackt und morgen geht es wieder aufs Rad!!! Immer entlang der kalifornischen Westküste, wir freuen uns wahnsinnig, einfach eine geniale Gegend hier!
Soweit von uns, melden uns dann wieder bevor es nach Mexiko geht!
Nochmal Danke für all die lieben Geburtstagsgrüße, so schön, von sooo weit weg so viele Nachrichten, SMS und Anrufe zu bekommen!
Sonnige Grüße von uns, natürlich gibt es wieder viele neue Fotos und:

Neu*Neu*Neu*:
endlich ist es soweit:-) die KiteandBike Karte ist fertig, hier entlang. Die Route ist nur ungefähr, nicht ganz identisch wie wir geradelt sind. Auf die Kitespots einfach drauf klicken, so kommt ihr zur Kurzbeschreibung!



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