Sonntag, 24. Februar 2013

Costa Rica "Kite&Bike speckt ab..Pura Vida!!!!"


Route: La Cruz- Bahia de Salina (Playa Copal!!)- Liberia- Caňas- Tilaran- Monteverde- Caldera- Playa Herradura- Playa Hermosa- Playa Esterillos Oeste


Tagebucheintrag „Abschied nehmen...“ (Playa Copal, 05.02.2013)
...Costa Rica heißt uns mit dein paar Hügeln und kräftigen Anstiegen willkommen, wie soll es auch anders sein, bei der so genannten „Schweiz von Mittelamerika“. In La Cruz kaufen wir fleißig ein, so dass wir einige Tage was zu essen haben, denn es geht ans Meer. Vom kleinen netten Städtchen La Cruz geht’s steil hinab, mit einem wunderschönen Blick auf die Bucht „Baja de Salinas“. Einige Kilometer radeln wir über eine staubige Holperpiste durch eine wüstenartige Gegend, leicht hügelig und ab und an blinzelt schon das Meer durch die Büsche. Der Wind ist so stark dass wir kaum treten müssen, der Wind schiebt uns quasi zu unserem Ziel: zum Restaurant Plaza Copal von Ulf, der vor 10 Jahren von Österreich nach Costa Rica ausgewandert ist. Nun lebt er hier ganz wunderbar mit seiner Frau. Er betreibt das Outdoor Restaurant, eine Art Tourismus Zentrum, er hat Hühner, Schafe, Hunde und vieles vieles mehr. Wir dürfen im Garten zelten und das tollste: wir sind an einem wahnsinns Kitespot angelangt, 6-8 Monate hat es anscheinend Wind, aktuell in diesen Monaten: jeden Tag!


Wir geniessen die Zeit hier sehr, so ein windiger Fleck, so viele kleine Kites haben wir noch nie gesehen. Unsere 8er wird stark gefordert und die Bucht ist super schön, Bergketten von Nicaragua im Hintergrund, kleine Sandinseln in der Bucht . Kein Wunder dass es so viele Kiter von überall hier her zieht. So ist immer was los am Kitebeach...und so auch bei Ulf, der jeden Tag ein neues Event her zaubert: von der Superbowl- Life Übertragung, Pizza Night, Buffet Abenden usw...so treffen wir hier auf den aktuell schnellsten Kiter auf der Welt...Rob Douglas! Schaut euch das an!!
Nach tollen Tagen hieß es aber dann leider Abschied nehmen, so haben wir uns entschlossen nach 10 Monaten das Kitezeugs heimzuschicken.....
. dieser Satz muss erst mal verarbeitet werden.... nach 10 Monaten immer kite&bike zu sein..nur noch ?&bike ? Ja was sind wir denn jetzt?

...puhhh.. also.. Wer glaubt es, jedenfalls sind wir endlich mal leicht am Radeln. In La Cruz vor der Post stapelten wir Kites, Boards, Anhänger und sonstiges Material aufeinander. Da wir keine so große Schachtel finden können in die das ganze Zeug reinpasst, verwenden wir die Geschenks-Einpack-Methode, also Kartonblatt für Kartonblatt wird unser „Konvolut“ mumifiziert. 3 Klebebänder und unzählige Kartons bzw. 4 kg Verpackungsmaterial später (das nette Fräulein in der Post versorgte uns phantastisch) war das Werk vollbracht und das wichtigste: es hielt alles zusammen und machte einen recht stabilen Eindruck! Ein paar Abschiedstränen später sahen wir schon unser „Päckchen“ von 2 Männern (hatte dann doch 35kg) in ein Postauto getragen und schon war es weg..... ohhhh nein!!! hoffentlich haben wir keinen Fehler gemacht! Aber wir werden noch dankbar sein.. welche Berge da auf uns zukommen werden.... :=) und außerdem hatten wir immer noch riesen Muskelkater von den letzten Tagen Non-stop-kiten... Jetzt heißt es allerdings hoffen dass dieses Ding auch ankommt! Kites, Boards, Anhänger und vor allem unsere Hängematte wollen wir unbedingt wieder sehen!!...“

Tagebucheintrag „ab in die Natur“ Monteverde, 10.02.2013

...die Vorfreude auf Natur, kühle Bergluft, wenig Verkehr ist riesig. Costa Rica meinte es radeltechnisch zuerst nicht wirklich gut mit uns. Höchst motiviert radelten wir aus La Cruz los, nach 10 Monaten das erste Mal ohne unseren geliebten Anhänger,....eigentlich sollten wir ja nun flitzen...
Tja der Plan wurde aber nicht mit Costa Rica gemacht. Die Panamericana bis Canas ist ein einziges Grauen, die Hitze ist unerträglich und die Landschaft dadurch eine trockene savannenartige Prärie!
Gestern haben wir noch eine Nachricht von zu Hause bekommen, dass es schneit wie verrückt und es eiskalt ist, kaum vorstellbar, wir kämpfen hier mit mehreren Hitzeattaken!

Und genau der Wind den wir zum Kiten so geliebt haben, bläst uns nun ungebremst ins Gesicht und zwar in solchen Böen , dass es einen nicht nur einmal in den Seitengraben bläst. Noch dazu hat es einen mörderischen Verkehr, die Strecke bis Canas ist aktuell eine einzig große Baustelle, so gibt es keinen Seitenstreifen und die Autos /LKWs haben auch wenig Platz um uns auszuweichen...so sind die Nerven gespannt und wir sind heilfroh nach 2 Tagen in Canes in die Berge abzubiegen, es soll auf zum Monteverde gehen!

Und im Nachhinein : die richtige Entscheidung, viel haben wir von den Touriorten gehört, völlig überflutete Gebiete von Pauschaltouristen und deshalb auch überteuerte Hotels, Restaurants, Attraktionen!! Darauf sind wir nun wirklich nicht scharf. So radeln wir gegen den wildesten Gegenwind an, anstatt 10 %Steigungen fühlen sie sich durch den Wind wie 20 prozentig an, oft bläst es uns vom Rad, warum macht man das eigentlich?
Ziemlich mühsam arbeiten wir uns Meter und Meter voran, und hoffen auf eine etwas kühlere grünere Gegend.
Und die bekommen wir auch! Endlich, ab Tilaran (auf 560hm) geht’s steil bergauf (solch Steigungen haben wir wahrhaftig noch nicht erlebt) noch dazu auf Schotter und nun wissen wir auch, warum es heißt dass Costa Rica so steil ist , dass manchmal Kühe den Berg bis an Meer runter kugeln, also ja nicht stürzen:-)
aber , dass Gute: die atemberaumende, farbenträchtige Landschaft!!!wir fühlen uns wie daheim:-) die Kühe grasen auf den saftigen Felder, hügelige Bergketten um uns herum, ab und an blinzelt ein See oder weit unten das Meer durch die grünen Bäume, ein Fluß fließt am Wegesrand und die bunten Vögel zwitschern an uns vorbei. Und kaum Autos und schon gar keine Geschäfte , Hotels oder anderer Tourikram!
Ach wie herrlich, aber halt unverschämt steil!!!und nicht selten wird das Rad auch mal geschoben, was es das Ganze nicht unanstrengender macht.. so keuchen wir langsam , sehr langsam immer etwas höher und endlich wird es auch etwas kühler!
Nach über 700höhenmeter strampeln finden wir bei einer netten Familie ein windfreies Plätzchen im Schatten für eine Mittagspause und werden komplett verwöhnt, anscheinend kommen hier nicht all zu oft Gringos vorbei. So genießen wir die selbstgemachten, muy ricooo, Limonade bishin zur Wassermelone aus dem Garten und sind gestärkt für ein paar weitere steile, staubige, steinige Kilometer...

Einen Platz zum Campen ist hier wahrlich kein Problem, so kommen wir an unendlich vielen Weiden, Gärten und Traumplätzen vorbei und wir genießen es so sehr inmitten der Natur auf nun 1000hm neben Zitronenfalter, Kühen und Brüllaffen zu schlafen und uns gut zu kochen, und so ist Costa Rica garnicht so teuer:-) als wir dann in Monteverde ankommen, brennen die Beine dann doch sehr , nun wird erstmal entspannt, einen schönen Zeltplatz haben wir gefunden und nun gehts auf die Suche: Tukan, Nasenbären, Papageien, Schlangen und co wir kommen!!!...“

"...auf dem Weg dorthin gab es zwischenzeitlich auch einen kleinen Matratzen-versuch. In Tilaran dem letzten größeren Ort vor Monteverde erspähten wir (oder eher Gert war begeistert) tolle kunterbunte Luftmatratzen für den kurzen Wasserspass. Die Lösung für all unsere Probleme war er überzeugt. :=) Zumindest für Saras blasenwerfende Isomatte, auf der man wirklich nur mehr sehr schlecht liegen kann. Entweder man benutzt die Blase als Kopfkissen, welche dann aber so hoch ist dass es einen das Kinn gegen die Brust drückt, oder am Fußende...das erinnert aber eher an ein Krankenbett für Leute mit Gips die ihren Fuß hochlagern müssen.

So waren jedenfalls 2 Stück im Einkaufskorb... Der Preis war jedenfalls heiß! Dass sich Qualität jedoch manchmal doch bezahlt macht, merkt man spätestens hier... . Die Erste machte schon nach 5 min schlapp und Gert lag am harten Boden, die zweite spielte zumindest 3 Tage mit. Erste Nacht war für Sara bestimmt. Ich nutzte die Gelegenheit und legte meine und Saras Blasen-iso übereinander. Der nächste Morgen war eher hart für uns beide... Gert genervt von diesem typischen Luftmatratzen-gequitschte wenn man sich im Schlaf umdreht, und starrer Nacken durch diese Blase, Sara hat Rücken, die Luftmatratze ist halt furchtbar weich! Ganz so schnell wollten wir aber noch nicht aufgeben, Also wurde gewechselt... auch nicht besser... mich störte das mit der nackten Haut am Gummi kleben bleiben etwas.... :=) Ahhhh furchtbar!
So ließen wir auch die verbleibende Matratze zurück, in der Hoffnung dass sie vielleicht irgend ein Kind findet und damit ein bißchen Spass hat!
Vor kurzem fand Sara in nem Supermarkt zwei Yoga-matten, sie wirken sehr dünn, schauen aber sehr robust aus... ausgetestet sind sie noch nicht... wir werden aber sehen.. vamos a ver!...“


Tagebucheintrag „von Stirnband zu Hitzekoller...“ (Caldera, 16.02.2013)

...es dauert nur ein paar Stunden und wir vermissen die kühle Bergluft vom Monteverde. Ab und an musste dort sogar mal wieder das Stirnband raus gekramt werden und warme Socken, evtl sind wir aber etwas empfindlich geworden...

Nun ja Monteverde hat uns richtig gut getan, nicht nur für den überhitzten Kopf sondern auch für die Seele, ein paar Tage viel grün und entspannen. Nasenbär und viele bunte Vögel konnten wir auch finden, so gingen wir gut ausgeruht den Weg wieder ans Meer an. Die Abfahrt ein Traum, wirklich „fast“ nur bergab und mit atemberaubenden Ausblicken...und es wurde heißer und heißer, so sind wir schneller als wir schauen können wieder zurück im schwülheißen Tiefland. Auf ca 500hm , wo es nicht ganz soooo heiß war, machen wir Stopp, springen in einen rauschenden kühlen Fluss und beschließen kurzerhand hier zu bleiben, die „Kühle“ müssen wir noch ausnutzen. Bei einer netten Bauernfamilie dürfen wir zelten, direkt neben Fluss und lernen nebenbei einiges über ihre Kühe, Hühner, dürfen den kleinen Kälbchen ihre Milch geben und die 22 Mini Ferkel betätscheln...und komisch riechende Früchte wurden probiert ..ein traumhafter Platz vor allem nach dem, doch sehr touristischen Monteverde(Santa Elena), hier sehen wir weit und breit keine Weißnasen..

Ein kleiner Schock bekommen wir dann am nä Morgen nach ein paar Kilometer Abfahrt (mit fiesen Gegenanstiegen) wird es furchtbar heiß und die Normaltemperatur pendelt sich wieder bei über 40 Grad ein.. und dann auch noch radeln, nicht das feinste, aber das wird wohl die nächsten Tage so bleiben, wir wollen ja ans Meer.. Wir kommen super voran, endlich ohne Gegenwind und mega Anstiege merken wir, dass wir leichter sind..Wir flitzen entlang der Panamericana und weiter zur Küstenstraße, Pazifik wir kommen!

Das Costa Rica nicht das günstigste Land ist, haben wir nun auch schon gemerkt. Gerade nach Nicaragua kommt uns alles unglaublich teuer vor.
Von einem der ärmsten Länder befinden wir uns nun in einem der reichsten Mittelamerikas. Seit wir über die Grenze geradelt sind, bekommen wir dies zu spüren, die Blech- Lehm-Holzhütten sind weniger geworden , es befindet sich weniger Müll an den Straßen und in den Gärten und wir treffen immer wieder auf riesen Villen, super modernen Autos mit Bleichgesichtern am Steuer. Wir hören das Costa Rica angeblich mittlerweile fast 80% aus Weissen besteht und so ist dieses Land für uns weniger „echt“, wie zBsp Honduras und Nicaragua, auch Mexiko war da noch ganz anders...
  
  
Wir zelten hauptsächlich und kochen was das Zeug hält. Das ist allerdings auch sehr einfach in Costa Rica, es ist sehr sicher und es wimmelt nur so an schönen Plätzen, an Flüssen, Seen.. und so müssen wir auch nicht all zu tief in den Geldbeutel schauen..wir sind froh, mit dem Rad nicht so sehr auf die Touriorte angewiesen zu sein, da dort alles noch ein mal doppelt so teuer ist.
Sobald ein Land aber reicher ist, hat es der Radelfahrer gar nicht mehr so einfach, die kleinen Tiendas , abarottes, Tante Emma Läden, sind wie verschluckt...fast keine Lädchen mehr zufinden, und die waren sooo gut für uns, immer ein Kaltgetränk für den Hitzekopf und was man halt so brauchte. Und nun in Costa Rica befinden sich in den Haupt-Touri-orten riesige Shopping- Centren oder Supermärkte mit amerikanischen Produkten und klar, in Dollarpreisen! Das Land wird immer mehr aufgekauft und wo die Ticas eigentlich einkaufen und sich was leisten können, wissen wir auch nicht so recht...viele viele verabschieden sich aber in die Nachbarländer oder in die Hauptstadt nach San Jose..und Nordamericanos und Europeanos trifft man an jeder Ecke... Land ist ja sooo günstig, schnell ist hier und da ein Häuschen gekauft, da den Ticas nichts anderes übrig bleibt als ihr Haus auf dem Land /am Meer zu verkaufen und die Flucht in die Großstadt anzutreten, auf Suche auf Arbeit und günstigere kleinere Wohnungen...

Am Meer sind wir mit dem Thema Campen nicht so sicher, so haben wir gehört, dass fast die komplette Küstengrundstücke von Gringos aufgekauft wurden, und meisten nun riesen Hotelkomplexe stehen oder bald stehen werden.
Kurz nach Puntarenas haben wir aber Glück und wir finden tatsächlich ein Strandstück wo wir nur auf Ticas treffen. Hier können sie noch direkt am Meer wohnen, in ihren Blechhütten und winken uns freudig zu um bei ihnen am Strand (quasi in ihrem Vorgarten) zu nächtigen.
Die Frage ist nur , wie lange dieser Strand noch so aussieht wie wir ihn kennen lernen durften. Ab ins Meer, in die Wellen, das Zelt ist schnell aufgebaut und unter der kleinen Palmenhütte wird gekocht...ach das Leben kann so schön sein und vorallem wenn man nach so einer Hitzefahrt und vielen Hitzeattaken angekommen ist:-)...und über uns fliegen die riesigen roten, herrlich bunten „Aaraas“ Papageien...“



Die letzten Tage machten wir quasi ein Strandhopping... Wir hoppen immer ein bisschen weiter, und üben uns fleißig am Surfen. Den ersten Spot dem wir ausgesucht haben, war dann eher für Profis gedacht und die Wellen hatten ganz schön Dampf und mortz steil waren sie. Nun befinden wir uns am wunderbaren Strand Playa Esterillos mit super wahnsinns Wellen...netter Atmosphäre, die Papageien kreischen um unsere Köpfe und die Affen trollen umher..ein paar Krokodile schwimmen anscheinend auch im Wasser, dass wollen wir aber gar nicht so genau wissen... und nun haben wir endlich auch den famoso Tukan gesehen:-)!!!!!!!

Einige Tage werden wir noch an der Pazifikküste bleiben (evtl auch länger, wenn sich Gert nicht mehr vom Surfbrett trennen mag) bevor es wieder hinauf in die Berge geht...bis dahin...
wir hoffen, dass auch bald bei euch der Frühling mit ein paar schönen Sonnentagen eintrudeln wird...

Hasta luego y Pura Vida!!!


























4 Kommentare:

  1. Schoen, dass ihr sicher durch die Laender kommt. Das Gefuehl mit der Hitze kennen wir nur zugut. Auch wir hatten ekelhafte 40+C ueber die letzten 2 Wochen. Nun geht es auch bei uns in die Berge. Kann nur hoffen, dass sie nicht so steil sind wie in Costa Rica. Viel Glueck und Spass weiterhin. Esther und Warren

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  2. Grüß Gott ihr beiden,
    da mich eine echte Influenza erwischt hat, lese ich alle eure Berichte nochmal durch - einer interessanter wie der andere, auch wenn ihr jetzt nur noch biker seid. Ihr habt ja noch viel vor per Rad laut meiner Schwester. Dazu weiter viel Glück!
    Macht'ses guad, Ruth und Horstl

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  3. Grüße aus dem immer noch verschneiten Schwarzwald. Von Begin verfolge ich Ihre Berichte - sehr interessant, sehr verlockend. Weiter eine gute Reise, viele spannende Begegnungen, Gesundheit und keine Pannen.

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