Route: La Cruz- Bahia de Salina (Playa Copal!!)-
Liberia- Caňas- Tilaran-
Monteverde- Caldera- Playa Herradura- Playa Hermosa- Playa Esterillos
Oeste
Tagebucheintrag „Abschied nehmen...“ (Playa
Copal, 05.02.2013)
„...Costa Rica heißt uns mit dein paar Hügeln und
kräftigen Anstiegen willkommen, wie soll es auch anders sein, bei
der so genannten „Schweiz von Mittelamerika“. In La Cruz
kaufen wir fleißig ein, so dass wir einige Tage was zu essen haben,
denn es geht ans Meer. Vom kleinen netten Städtchen La Cruz geht’s
steil hinab, mit einem wunderschönen Blick auf die Bucht „Baja de
Salinas“. Einige Kilometer radeln wir über eine staubige
Holperpiste durch eine wüstenartige Gegend, leicht hügelig und ab
und an blinzelt schon das Meer durch die Büsche. Der Wind ist so
stark dass wir kaum treten müssen, der Wind schiebt uns quasi zu
unserem Ziel: zum Restaurant Plaza Copal
von Ulf, der vor 10 Jahren von Österreich nach Costa Rica
ausgewandert ist. Nun lebt er hier ganz wunderbar mit seiner Frau. Er
betreibt das Outdoor Restaurant, eine Art Tourismus Zentrum, er hat
Hühner, Schafe, Hunde und vieles vieles mehr. Wir dürfen im Garten
zelten und das tollste: wir sind an einem wahnsinns Kitespot
angelangt, 6-8 Monate hat es anscheinend Wind, aktuell in diesen
Monaten: jeden Tag!
Wir geniessen die Zeit hier sehr, so ein windiger Fleck,
so viele kleine Kites haben wir noch nie gesehen. Unsere 8er wird
stark gefordert und die Bucht ist super schön, Bergketten von
Nicaragua im Hintergrund, kleine Sandinseln in der Bucht . Kein
Wunder dass es so viele Kiter von überall hier her zieht. So ist
immer was los am Kitebeach...und so auch bei Ulf, der jeden Tag ein
neues Event her zaubert: von der Superbowl- Life Übertragung, Pizza
Night, Buffet Abenden usw...so treffen wir hier auf den aktuell
schnellsten Kiter auf der Welt...Rob Douglas! Schaut euch das an!!
Nach tollen Tagen hieß es aber dann leider Abschied
nehmen, so haben wir uns entschlossen nach 10 Monaten das Kitezeugs
heimzuschicken.....…. dieser Satz muss erst mal verarbeitet werden.... nach 10 Monaten immer kite&bike zu sein..nur noch ?&bike ? Ja was sind wir denn jetzt?
...puhhh.. also.. Wer glaubt es, jedenfalls sind wir
endlich mal leicht am Radeln. In La Cruz vor der Post stapelten wir
Kites, Boards, Anhänger und sonstiges Material aufeinander. Da wir
keine so große Schachtel finden können in die das ganze Zeug
reinpasst, verwenden wir die Geschenks-Einpack-Methode, also
Kartonblatt für Kartonblatt wird unser „Konvolut“ mumifiziert. 3
Klebebänder und unzählige Kartons bzw. 4 kg Verpackungsmaterial
später (das nette Fräulein in der Post versorgte uns phantastisch)
war das Werk vollbracht und das wichtigste: es hielt alles zusammen
und machte einen recht stabilen Eindruck! Ein paar Abschiedstränen
später sahen wir schon unser „Päckchen“ von 2 Männern (hatte
dann doch 35kg) in ein Postauto getragen und schon war es weg.....
ohhhh nein!!! hoffentlich haben wir keinen Fehler gemacht! Aber wir
werden noch dankbar sein.. welche Berge da auf uns zukommen
werden.... :=) und außerdem hatten wir immer noch riesen Muskelkater
von den letzten Tagen Non-stop-kiten... Jetzt heißt es allerdings
hoffen dass dieses Ding auch ankommt! Kites, Boards, Anhänger und
vor allem unsere Hängematte wollen wir unbedingt wieder sehen!!...“
Tagebucheintrag „ab in die Natur“ Monteverde,
10.02.2013
„...die Vorfreude auf Natur, kühle Bergluft, wenig
Verkehr ist riesig. Costa Rica meinte es radeltechnisch zuerst nicht
wirklich gut mit uns. Höchst motiviert radelten wir aus La Cruz los,
nach 10 Monaten das erste Mal ohne unseren geliebten
Anhänger,....eigentlich sollten wir ja nun flitzen...
Tja der Plan wurde aber nicht mit Costa Rica gemacht.
Die Panamericana bis Canas ist ein einziges Grauen, die Hitze ist
unerträglich und die Landschaft dadurch eine trockene savannenartige
Prärie!Gestern haben wir noch eine Nachricht von zu Hause bekommen, dass es schneit wie verrückt und es eiskalt ist, kaum vorstellbar, wir kämpfen hier mit mehreren Hitzeattaken!
Und genau der Wind den wir zum Kiten so geliebt haben,
bläst uns nun ungebremst ins Gesicht und zwar in solchen Böen ,
dass es einen nicht nur einmal in den Seitengraben bläst. Noch dazu
hat es einen mörderischen Verkehr, die Strecke bis Canas ist aktuell
eine einzig große Baustelle, so gibt es keinen Seitenstreifen und
die Autos /LKWs haben auch wenig Platz um uns auszuweichen...so sind
die Nerven gespannt und wir sind heilfroh nach 2 Tagen in Canes in
die Berge abzubiegen, es soll auf zum Monteverde gehen!
Und im Nachhinein : die richtige Entscheidung, viel
haben wir von den Touriorten gehört, völlig überflutete Gebiete
von Pauschaltouristen und deshalb auch überteuerte Hotels,
Restaurants, Attraktionen!! Darauf sind wir nun wirklich nicht
scharf. So radeln wir gegen den wildesten Gegenwind an, anstatt
10 %Steigungen fühlen sie sich durch den Wind wie 20 prozentig an,
oft bläst es uns vom Rad, warum macht man das eigentlich?
Ziemlich mühsam arbeiten wir uns Meter und Meter voran,
und hoffen auf eine etwas kühlere grünere Gegend.Und die bekommen wir auch! Endlich, ab Tilaran (auf 560hm) geht’s steil bergauf (solch Steigungen haben wir wahrhaftig noch nicht erlebt) noch dazu auf Schotter und nun wissen wir auch, warum es heißt dass Costa Rica so steil ist , dass manchmal Kühe den Berg bis an Meer runter kugeln, also ja nicht stürzen:-)
aber , dass Gute: die atemberaumende, farbenträchtige Landschaft!!!wir fühlen uns wie daheim:-) die Kühe grasen auf den saftigen Felder, hügelige Bergketten um uns herum, ab und an blinzelt ein See oder weit unten das Meer durch die grünen Bäume, ein Fluß fließt am Wegesrand und die bunten Vögel zwitschern an uns vorbei. Und kaum Autos und schon gar keine Geschäfte , Hotels oder anderer Tourikram!
Ach wie herrlich, aber halt unverschämt steil!!!und nicht selten wird das Rad auch mal geschoben, was es das Ganze nicht unanstrengender macht.. so keuchen wir langsam , sehr langsam immer etwas höher und endlich wird es auch etwas kühler!
Nach über 700höhenmeter strampeln finden wir bei einer netten Familie ein windfreies Plätzchen im Schatten für eine Mittagspause und werden komplett verwöhnt, anscheinend kommen hier nicht all zu oft Gringos vorbei. So genießen wir die selbstgemachten, muy ricooo, Limonade bishin zur Wassermelone aus dem Garten und sind gestärkt für ein paar weitere steile, staubige, steinige Kilometer...
Einen Platz zum Campen ist hier wahrlich kein Problem,
so kommen wir an unendlich vielen Weiden, Gärten und Traumplätzen
vorbei und wir genießen es so sehr inmitten der Natur auf nun 1000hm
neben Zitronenfalter, Kühen und Brüllaffen zu schlafen und uns gut
zu kochen, und so ist Costa Rica garnicht so teuer:-) als wir dann in
Monteverde ankommen, brennen die Beine dann doch sehr , nun wird
erstmal entspannt, einen schönen Zeltplatz haben wir gefunden und
nun gehts auf die Suche: Tukan, Nasenbären, Papageien, Schlangen und
co wir kommen!!!...“
"...auf dem Weg dorthin gab es zwischenzeitlich auch einen
kleinen Matratzen-versuch. In Tilaran dem letzten größeren Ort vor
Monteverde erspähten wir (oder eher Gert war begeistert) tolle
kunterbunte Luftmatratzen für den kurzen Wasserspass. Die Lösung
für all unsere Probleme war er überzeugt. :=) Zumindest für Saras
blasenwerfende Isomatte, auf der man wirklich nur mehr sehr schlecht
liegen kann. Entweder man benutzt die Blase als Kopfkissen, welche
dann aber so hoch ist dass es einen das Kinn gegen die Brust drückt,
oder am Fußende...das erinnert aber eher an ein Krankenbett für
Leute mit Gips die ihren Fuß hochlagern müssen.
So waren jedenfalls 2 Stück im Einkaufskorb... Der
Preis war jedenfalls heiß! Dass sich Qualität jedoch manchmal doch
bezahlt macht, merkt man spätestens hier... . Die Erste machte schon
nach 5 min schlapp und Gert lag am harten Boden, die zweite spielte
zumindest 3 Tage mit. Erste Nacht war für Sara bestimmt. Ich nutzte
die Gelegenheit und legte meine und Saras Blasen-iso übereinander.
Der nächste Morgen war eher hart für uns beide... Gert genervt von
diesem typischen Luftmatratzen-gequitschte wenn man sich im Schlaf
umdreht, und starrer Nacken durch diese Blase, Sara hat Rücken, die
Luftmatratze ist halt furchtbar weich! Ganz so schnell wollten wir
aber noch nicht aufgeben, Also wurde gewechselt... auch nicht
besser... mich störte das mit der nackten Haut am Gummi kleben
bleiben etwas.... :=) Ahhhh furchtbar!
So ließen wir auch die verbleibende Matratze zurück,
in der Hoffnung dass sie vielleicht irgend ein Kind findet und damit
ein bißchen Spass hat!Vor kurzem fand Sara in nem Supermarkt zwei Yoga-matten, sie wirken sehr dünn, schauen aber sehr robust aus... ausgetestet sind sie noch nicht... wir werden aber sehen.. vamos a ver!...“
Tagebucheintrag
„von Stirnband zu Hitzekoller...“ (Caldera, 16.02.2013)
„...es dauert nur ein paar Stunden und wir vermissen die kühle Bergluft vom Monteverde. Ab und an musste dort sogar mal wieder das Stirnband raus gekramt werden und warme Socken, evtl sind wir aber etwas empfindlich geworden...
Nun ja Monteverde hat uns richtig gut getan, nicht nur
für den überhitzten Kopf sondern auch für die Seele, ein paar Tage
viel grün und entspannen. Nasenbär und viele bunte Vögel konnten
wir auch finden, so gingen wir gut ausgeruht den Weg wieder ans Meer
an. Die Abfahrt ein Traum, wirklich „fast“ nur bergab und mit
atemberaubenden Ausblicken...und es wurde heißer und heißer, so
sind wir schneller als wir schauen können wieder zurück im
schwülheißen Tiefland. Auf ca 500hm , wo es nicht ganz soooo heiß
war, machen wir Stopp, springen in einen rauschenden kühlen Fluss
und beschließen kurzerhand hier zu bleiben, die „Kühle“ müssen
wir noch ausnutzen. Bei einer netten Bauernfamilie dürfen wir
zelten, direkt neben Fluss und lernen nebenbei einiges über ihre
Kühe, Hühner, dürfen den kleinen Kälbchen ihre Milch geben und
die 22 Mini Ferkel betätscheln...und komisch riechende Früchte
wurden probiert ..ein traumhafter Platz vor allem nach dem, doch sehr
touristischen Monteverde(Santa Elena), hier sehen wir weit und breit
keine Weißnasen..
Ein kleiner Schock bekommen wir dann am nä Morgen nach
ein paar Kilometer Abfahrt (mit fiesen Gegenanstiegen) wird es
furchtbar heiß und die Normaltemperatur pendelt sich wieder bei über
40 Grad ein.. und dann auch noch radeln, nicht das feinste, aber das
wird wohl die nächsten Tage so bleiben, wir wollen ja ans Meer.. Wir kommen super voran, endlich ohne Gegenwind und mega
Anstiege merken wir, dass wir leichter sind..Wir flitzen entlang der
Panamericana und weiter zur Küstenstraße, Pazifik wir kommen!
Das Costa Rica nicht das günstigste Land ist, haben wir
nun auch schon gemerkt. Gerade nach Nicaragua kommt uns alles
unglaublich teuer vor.
Von einem der ärmsten Länder befinden wir uns nun in
einem der reichsten Mittelamerikas. Seit wir über die Grenze
geradelt sind, bekommen wir dies zu spüren, die Blech-
Lehm-Holzhütten sind weniger geworden , es befindet sich weniger
Müll an den Straßen und in den Gärten und wir treffen immer wieder
auf riesen Villen, super modernen Autos mit Bleichgesichtern
am Steuer. Wir hören das Costa Rica angeblich mittlerweile fast 80%
aus Weissen besteht und so ist dieses Land für uns weniger „echt“,
wie zBsp Honduras und Nicaragua, auch Mexiko war da noch ganz
anders...
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Sobald ein Land aber reicher ist, hat es der Radelfahrer
gar nicht mehr so einfach, die kleinen Tiendas , abarottes,
Tante Emma Läden, sind wie verschluckt...fast keine Lädchen mehr
zufinden, und die waren sooo gut für uns, immer ein Kaltgetränk für
den Hitzekopf und was man halt so brauchte. Und nun in Costa Rica
befinden sich in den Haupt-Touri-orten riesige Shopping- Centren oder
Supermärkte mit amerikanischen Produkten und klar, in Dollarpreisen!
Das Land wird immer mehr aufgekauft und wo die Ticas eigentlich
einkaufen und sich was leisten können, wissen wir auch nicht so
recht...viele viele verabschieden sich aber in die Nachbarländer
oder in die Hauptstadt nach San Jose..und Nordamericanos und
Europeanos trifft man an jeder Ecke... Land ist ja sooo günstig,
schnell ist hier und da ein Häuschen gekauft, da den Ticas nichts
anderes übrig bleibt als ihr Haus auf dem Land /am Meer zu verkaufen
und die Flucht in die Großstadt anzutreten, auf Suche auf Arbeit und
günstigere kleinere Wohnungen...
Am Meer sind wir mit dem Thema Campen nicht so sicher,
so haben wir gehört, dass fast die komplette Küstengrundstücke von
Gringos aufgekauft wurden, und meisten nun riesen
Hotelkomplexe stehen oder bald stehen werden.
Kurz nach Puntarenas haben wir aber Glück und wir
finden tatsächlich ein Strandstück wo wir nur auf Ticas treffen.
Hier können sie noch direkt am Meer wohnen, in ihren Blechhütten
und winken uns freudig zu um bei ihnen am Strand (quasi in ihrem
Vorgarten) zu nächtigen.Die Frage ist nur , wie lange dieser Strand noch so aussieht wie wir ihn kennen lernen durften. Ab ins Meer, in die Wellen, das Zelt ist schnell aufgebaut und unter der kleinen Palmenhütte wird gekocht...ach das Leben kann so schön sein und vorallem wenn man nach so einer Hitzefahrt und vielen Hitzeattaken angekommen ist:-)...und über uns fliegen die riesigen roten, herrlich bunten „Aaraas“ Papageien...“
Die letzten Tage machten wir quasi ein Strandhopping...
Wir hoppen immer ein bisschen weiter, und üben uns fleißig am
Surfen. Den ersten Spot dem wir ausgesucht haben, war dann eher für
Profis gedacht und die Wellen hatten ganz schön Dampf und mortz
steil waren sie. Nun befinden wir uns am wunderbaren Strand Playa
Esterillos mit super wahnsinns Wellen...netter Atmosphäre, die
Papageien kreischen um unsere Köpfe und die Affen trollen umher..ein
paar Krokodile schwimmen anscheinend auch im Wasser, dass wollen wir
aber gar nicht so genau wissen... und nun haben wir endlich auch den famoso Tukan
gesehen:-)!!!!!!!
Einige Tage werden wir noch an der Pazifikküste bleiben
(evtl auch länger, wenn sich Gert nicht mehr vom Surfbrett trennen
mag) bevor es wieder hinauf in die Berge geht...bis dahin...
wir hoffen, dass auch bald bei euch der Frühling mit
ein paar schönen Sonnentagen eintrudeln wird...
Hasta luego y Pura Vida!!!
Schoen, dass ihr sicher durch die Laender kommt. Das Gefuehl mit der Hitze kennen wir nur zugut. Auch wir hatten ekelhafte 40+C ueber die letzten 2 Wochen. Nun geht es auch bei uns in die Berge. Kann nur hoffen, dass sie nicht so steil sind wie in Costa Rica. Viel Glueck und Spass weiterhin. Esther und Warren
AntwortenLöschenGrüß Gott ihr beiden,
AntwortenLöschenda mich eine echte Influenza erwischt hat, lese ich alle eure Berichte nochmal durch - einer interessanter wie der andere, auch wenn ihr jetzt nur noch biker seid. Ihr habt ja noch viel vor per Rad laut meiner Schwester. Dazu weiter viel Glück!
Macht'ses guad, Ruth und Horstl
Grüße aus dem immer noch verschneiten Schwarzwald. Von Begin verfolge ich Ihre Berichte - sehr interessant, sehr verlockend. Weiter eine gute Reise, viele spannende Begegnungen, Gesundheit und keine Pannen.
AntwortenLöschenVielen Dank an Herrn Anderson Carl, der mir mit meinen Gewinnen geholfen und meine fünfte Auszahlung ermöglicht hat. Ich bin hier, um eine erstaunliche lebensverändernde Gelegenheit mit Ihnen zu teilen. Es heißt Bitcoin / Forex-Handelsoptionen. Es ist ein äußerst lukratives Geschäft, mit dem Sie bei einer Anfangsinvestition von nur 200 US-Dollar bis zu 2.570 US-Dollar in einer Woche verdienen können. Ich bin der lebende Beweis für diese großartige Geschäftsmöglichkeit. Wenn jemand am Handel mit Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung interessiert ist und einen erfolgreichen Handel ohne Verlust wünschen, benachrichtigen Sie Herrn Anderson Carl jetzt auf WhatsApp: +1 (252) 285-2093 E-Mail: andersoncarlassettrade@gmail.com
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